Die Diagnose einer Diabeteserkrankung bedeutet für Betroffene oft einen tiefen Eingriff ins Leben und viele Umstellungen in Ernährung und Alltag. Dass sich daraus nicht zwingend eine grosse Einbusse an Lebensqualität ergeben muss, versucht dieses Buch darzulegen, wobei es - reich an Ratschlägen, Tipps und mit einem praktischen Fragekatalog ausgestattet - selbst einen grossen Beitrag zur Verbesserung der Lebenslage von Diabetes-Betroffenen leisten will. In zwei Hauptteilen wird zunächst alles Wissenswerte über die Krankheit selber erklärt und dann im Besonderen auf das Problem der Ernährung eingegangen. Handlichkeit, verständliche Sprache und viele hilfreiche Abbildungen sollen das Buch für betroffene Leser zu einem brauchbaren und informativen Begleiter durch die Tücken des Diabetesalltags machen. Der Inhalt und die einmalig verständliche, didaktische Darstellungsweise beruhen auf der enormen Erfahrung des Verfasserteams in Schulung und Beratung, und sind nicht zuletzt das Resultat der Mitarbeit von zahlreichen Diabetespatienten. Das Buch ist ein wertvoller Ratgeber für Diabetespatienten, Angehörige, Diabetes- und Ernährungsberater, sowie Fachärzte.
1;Danksagungen;5
2;Einleitung;6
3;Inhalt;7
4;Diabetes Ein Leitfaden für Betroffene;8
4.1;An welchem Diabetes-Typ sind Sie erkrankt?;9
4.1.1;Diabetes Typ 1;9
4.1.2;Diabetes Typ 2;9
4.2;Diabetesbehandlung;10
4.2.1;Insulin;10
4.2.2;Das Ernährungsprogramm;10
4.3;Tabletten;11
4.3.1;Die Tabletten können in 5 Gruppen eingeordnet werden;11
4.4;Insulinbehandlung;12
4.4.1;Ratschläge;12
4.5;Insulin;13
4.5.1;Ultra-schnell wirkendes Insulin (Insulinanaloga, klare Flüssigkeit);13
4.5.2;Schnell wirkendes Insulin (klare Flüssigkeit);13
4.5.3;Langsam wirkendes Insulin (Verzögerungsinsulin, trübe Flüssigkeit);13
4.5.4;Sehr langsam wirkendes Insulin (trübe Flüssigkeit);13
4.5.5;Misch-Insulin (trübe Flüssigkeit);13
4.5.6;Beispiele;14
4.5.7;Aufbewahrung von Insulin;14
4.5.8;Insulinspritzen;14
4.5.9;Injektionsstellen;14
4.6;Selbstkontrolle bei Diabetes;15
4.6.1;Insulinpflichtige Patienten;15
4.6.2;Patienten mit oraler Antidiabetika-Therapie;15
4.6.3;Die Nüchtern-Blutzuckerwerte können morgens vor dem Frühstück schwanken;16
4.7;Messung des Azeton-Gehaltes im Urin;16
4.7.1;Wenn Sie einen Blutzuckerwert über 15 mmol/l (270 mg/dl) feststellen, ohne dass Azeton im Urin vorhanden ist;17
4.7.2;Wenn Sie einen Blutzuckerwert von über 15 mmol/l (270 mg/dl) und Azeton feststellen, spritzen Sie sich zusätzlich;17
4.7.3;Wenn Sie einen Blutzuckerspiegel über 15 mmol/l (270 mg/dl) und eine hohe Azetonkonzentration (+++) im Urin feststellen;17
4.8;Körperliche Aktivitäten;18
4.8.1;Für insulinpflichtige Patienten;18
4.8.2;Kohlenhydrat-Ausgleich bei körperlicher Aktivität;19
4.9;Hypoglykämie;20
4.9.1;Was ist im Fall einer Unterzuckerung zu tun?;20
4.10;Was ist bei Krankheit zu beachten;21
4.10.1;Neben einer Steigerung der Insulindosis berücksichtigen Sie folgendes;22
4.10.2;Bei Personen, die nur mit der Diabetesernährung und oralen Antidiabetika behandelt werden;22
4.11;Spätfolgen;24
4.12;Was kann ich tun, um Amputationen zu vermeiden?;25
4.12.1;Einige praktische Ratschläge;26
4.13;Willkommene Momente;27
4.13.1;Geniessen Sie eine gute Mahlzeit;27
4.13.2;Ausschlafen am Morgen;27
4.14;Schwangerschaft;28
4.15;Schwangerschaftsdiabetes;28
4.16;Urlaub und Reisen;29
4.16.1;Allgemeine Reisevorbereitungen;29
4.17;Mit Diabetes leben;32
4.17.1;Positives Selbstbild;32
4.17.2;Selbstmotivation;32
4.17.3;Die Krankheit akzeptieren;32
4.18;Entspannung;33
5;Bitte beachten Sie:;345.1;Ausgewogene Ernährung;35
5.2;Kohlenhydrate;36
5.3;Nahrungsmittel-Pyramide;37
5.4;Fette;39
5.4.1;Achten Sie auf die Wahl Ihrer konsumierten Fette;40
5.5;Beispiele für Zwischenmahlzeiten;41
5.6;Ein ausgewogenes Ernährungsprogramm;43
5.7;Kohlenhydratwerte (Portionen);45
5.8;Kohlenhydratwerte (10 g);47
5.9;Nährwertuntersuchung von Nahrungsmitteln;49
5.10;Diätprodukte;50
5.11;Alkohol;51
6;Fragen und Antworten;52
7;Weiterführende Literatur und Kontakte;56